Robert Redford – Karriere, Vermächtnis und Leben der Hollywood-Legende

Persönliche Einführung

Robert Redford war ein legendärer US-amerikanischer Schauspieler, Regisseur, Produzent und Umweltaktivist, dessen Name untrennbar mit dem goldenen Zeitalter Hollywoods und der Entwicklung des unabhängigen Films verbunden ist. Über sechs Jahrzehnte prägte Redford die Filmwelt – nicht nur durch ikonische Rollen, sondern auch durch die Gründung des Sundance Institute und des gleichnamigen Filmfestivals, das unzähligen Nachwuchsregisseuren den Weg ebnete.
Er verstarb 2025 friedlich im Alter von 89 Jahren, doch sein Einfluss auf Kunst, Film und Umweltschutz bleibt lebendig.

robert redford

Persönliche Daten

  • Nachname: Redford
  • Vollständiger Name: Charles Robert Redford Jr.
  • Geburtsdatum: 18. August 1936
  • Geburtsort: Santa Monica, Kalifornien, USA
  • Nationalität: Amerikanisch
  • Todesdatum: 16. September 2025
  • Sterbeort: Sundance, Utah, USA
  • Alter zum Todeszeitpunkt: 89 Jahre
  • Körpergröße: ca. 1,79 m
  • Vermögen: Rund 200 Millionen US-Dollar (geschätzt 2025)
  • Berufe: Schauspieler, Regisseur, Produzent, Umweltaktivist
Persönliche Daten

Karriereüberblick

Frühe Jahre und Durchbruch

Robert Redford begann seine Laufbahn am Theater in New York und trat zunächst in kleineren Bühnen- und Fernsehproduktionen auf. Auf dem Broadway feierte er erste Erfolge mit Tall Story (1959) und Sunday in New York (1961). Seine Filmkarriere startete Anfang der 1960er-Jahre – doch der große Durchbruch kam 1969 mit dem Western-Klassiker „Butch Cassidy and the Sundance Kid“, in dem er an der Seite von Paul Newman spielte.

Karriereüberblick

Erfolge als Schauspieler und Regisseur

In den 1970er- und 1980er-Jahren festigte Redford seinen Status als einer der größten Schauspieler seiner Generation. Erfolgsfilme wie The Sting, All the President’s Men, The Natural und Out of Africa machten ihn weltweit bekannt.
1980 wechselte er hinter die Kamera und feierte mit seinem Regiedebüt „Ordinary People“ (Eine ganz normale Familie) einen sensationellen Erfolg – der Film gewann vier Oscars, darunter Bester Film und Beste Regie.

Erfolge als Schauspieler und Regisseur

Sundance und Einfluss auf den Independent Film

Redford gründete das Sundance Institute und das Sundance Film Festival, um jungen, unabhängigen Filmschaffenden eine Plattform zu bieten. Dieses Engagement veränderte die Filmwelt dauerhaft und machte Sundance zum Synonym für kreative Freiheit.
Zahlreiche Regisseure – darunter Quentin Tarantino, Steven Soderbergh und Damien Chazelle – verdanken Sundance ihre frühen Erfolge.

Späte Karriere und Anerkennung

Auch im hohen Alter blieb Redford aktiv. 2013 begeisterte er mit dem Survival-Drama All Is Lost und 2014 trat er im Marvel-Film Captain America: The Winter Soldier auf. Für seine Lebensleistung erhielt er 2002 den Ehrenoscar sowie zahlreiche internationale Auszeichnungen.


Alltag & Lebensstil

Robert Redford war bekannt für seine Disziplin, seine Liebe zur Natur und seinen ruhigen Lebensrhythmus.

  • Morgenroutine: Er stand früh auf, genoss die Stille und begann den Tag meist mit Spaziergängen oder leichtem Stretching.
  • Arbeitsweise: Während Dreharbeiten war er intensiv eingebunden – bei Regieprojekten verbrachte er oft lange Stunden mit Planung, Schnitt und Detailarbeit.
  • Freizeit: In seinen späteren Jahren verbrachte er viel Zeit auf seinem Anwesen in Utah, las, malte und engagierte sich für Umweltprojekte.
  • Lebensphilosophie: „Ruhe, Natur und Kreativität“ waren die Grundpfeiler seines Alltags.
Alltag & Lebensstil

Ernährung & Gesundheitsgewohnheiten

Redford lebte bewusst und gesund – nicht mit Dogmen, sondern mit Balance und Beständigkeit.

  • Ernährung:
    • Er bevorzugte frische, unverarbeitete Lebensmittel.
    • Sein Speiseplan bestand hauptsächlich aus Gemüse, Fisch, Vollkornprodukten und Obst – also eher pescetarisch.
    • Zucker und Fertigprodukte mied er weitgehend.
    • Wasser und Kräutertee waren seine Hauptgetränke.
  • Fitness & Bewegung:
    • Redford war zeitlebens sportlich: Skifahren, Wandern und Radfahren gehörten zu seinen Lieblingsaktivitäten.
    • Mit zunehmendem Alter setzte er auf gelenkschonende Bewegung, Dehnung und Yoga.
  • Geistige Balance & Schlaf:
    • Meditation und Zeit in der Natur waren Teil seiner mentalen Pflege.
    • Er galt als Frühaufsteher, der regelmäßigen Schlaf und Ruhephasen schätzte.

Familie & Privatleben

  • Vater: Charles Robert Redford Sr.
  • Mutter: Martha Woodruff Redford (geb. Hart)
  • Halbbruder: William Redford

Ehen & Kinder

  • Erste Ehe: 1958 heiratete Redford Lola Van Wagenen. Das Paar hatte vier Kinder:
    1. Scott Anthony Redford († im Säuglingsalter)
    2. Shauna Jean Redford
    3. James Redford († 2020)
    4. Amy Hart Redford (Schauspielerin und Regisseurin)
  • Zweite Ehe: Seit 2009 war er mit der deutschen Künstlerin Sibylle Szaggars verheiratet. Sie war bis zu seinem Tod an seiner Seite.
  • Enkel: Mehrere Enkelkinder, mit denen er eine enge Bindung pflegte.

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

1. Wofür ist Robert Redford am bekanntesten?
Für seine Rollen in Butch Cassidy and the Sundance Kid, The Sting, All the President’s Men und als Regisseur von Ordinary People. Außerdem als Gründer des Sundance Film Festivals.

2. Wann und woran ist Robert Redford gestorben?
Er verstarb am 16. September 2025 friedlich im Schlaf in seinem Haus in Sundance, Utah, an natürlichen Ursachen.

3. Wie hoch war sein Vermögen?
Sein geschätztes Vermögen betrug rund 200 Millionen US-Dollar.

4. Hat Robert Redford einen Oscar gewonnen?
Ja. 1981 erhielt er den Oscar für die beste Regie (Ordinary People) und 2002 den Ehrenoscar für sein Lebenswerk.

5. Was ist sein Beitrag zum Independent Film?
Durch die Gründung des Sundance Institute und des Sundance Film Festivals gab er jungen Regisseuren weltweit eine Stimme und machte unabhängiges Kino salonfähig.

6. Wie sah seine Ernährung im Alter aus?
Er setzte auf eine ausgewogene, pflanzenbetonte Ernährung mit Fisch, viel Gemüse und wenig Zucker – kombiniert mit Bewegung und Ruhe.


Vermächtnis & Einfluss

Robert Redford hinterließ ein Vermächtnis, das weit über die Filmwelt hinausreicht. Er war nicht nur ein Symbol für Qualität und Integrität im Kino, sondern auch ein Vorbild für soziales Engagement und ökologische Verantwortung.
Mit Sundance erschuf er ein Forum, das Generationen von Filmschaffenden inspirierte. Seine Haltung – kreativ, authentisch, naturverbunden – bleibt ein Leitbild für Künstler und Aktivisten weltweit.

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